Neben den üblichen tierärztlichen Leistungen bieten wir Ihnen und Ihrem Tier auch folgende Spezialisierungen an:
Digitales Röntgen
Wir verwenden es um Erkrankungen des Bewegungsapparates, des Herzens, der Lunge und anderer Gewebe im Bauchraum zu diagnostizieren oder auszuschließen.
Wenn Ihr Tier einen Fremdkörper verschluckt hat oder unter einer Darmverstopfung oder Darmdrehung leidet, kann man dies häufig im Röntgen durch eine Kontrastmitteldarstellung gut erkennen und anschließend behandeln.
Röntgenbild: Übersichtsaufnahme einer Katze
Ultraschalldiagnostik
Blasensteine und Erkrankungen der harnableitenden Wege bei Hunden, Katzen und Heimtieren werden nur sicher über Ultraschalldiagnsotik erkannt. Auch Tumore in den verschiedenen Bauchorganen können dadurch dargestellt und beurteilt werden.
Blutdruckmessung mittels Doppler
Blutdruckmessungen sind unter anderem bei Herzerkrankungen, der Schilddrüsenüberfunktion der Katze und bei Nierenerkrankungen sinnvoll. Bei zu hohem Blutdruck verabreicht man Medikamente und kann durch regelmäßige Blutdruckkontrollen eine weitere Schädigung von bestimmten inneren Organen verlangsamen oder vermeiden.
Chirurgie
Bei vielen Operationen ist eine vorherige Blutuntersuchung sinnvoll um organische Erkrankungen auszuschließen. Wir beraten Sie dazu gerne.
Bitte vereinbaren Sie für planbare Operationen eine Termin.
Bei der Einleitung der Narkose oder in der Aufwachphase dürfen Sie Ihr Tier gern begleiten.
Größere Wunden bspw. aus Bissverletzungen versorgen wir sofort.
Folgende Operationen führen wir in unserer Praxis durch:
- Kastration von Hündinnen und Rüden sowie Katzen und Katern
- Kastrationen von männlichen Kaninchen
- Kastrationen von männlichen Nagetieren wie Meerschweinchen und Ratten
- Tumorentfernung (Hauttumore, Gesäugetumore)
- Operationen im Magen-Darm-Trakt (Fremdkörperentfernung, Darmverschluss)
- chirurgische Entfernung von Blasensteinen
Inhalationsnarkose
Wir führen Inhalationsnarkosen mit Narkosemonitoring durch.
Besonders bei Heimtieren, älteren Patienten oder auch Risikopatienten bietet die Inhalationsnarkose eine größere Sicherheit durch die mögliche assistierte Beatmung und das Narkosemonotoring (Überwachung von Atemfrequenz, Blutdruck, Sauerstoffsättigung, Körpertemperatur und Herzfrequenz während der Narkose). In der Regel werden Patienten, die eine Inhalationsnarkose erhalten haben schneller wieder wach.
Zahnbehandlungen
Wir korrigieren die ständig nachwachsenden Zähne bei Kaninchen und Nagern, wenn Fehlstellungen vorliegen.
In unserer Praxis entfernen wir Zahnstein mit einem speziellen Ultraschallgerät und polieren die Zähne anschließend. Wenn es notwendig ist, extrahieren wir Zähne.
Für spezielle Verfahren wie Füllungen, Überkronungen und Anwendung von Zahnspangen überweisen wir Ihr Tier zu einem Spezialisten.
Homöopathie
Hier kann eine ergänzende homöopathische Therapie sinnvoll sein:
- chronische Nierenerkrankung
- akute und chronische Pankreatitis
- chronische Erkrankungen des Bewegungsapparates, bspw. Arthrose
- akuter und chronischer Katzenschnupfen
- Erbrechen und Durchfall
- Steigerung der Immunabwehr
- homöopathische Impfbegleitung
Für konstitutionelle homöopathische Therapien empfehlen wir Ihnen einen Tierheilpraktiker oder arbeiten gerne mit Ihrem Tierheilpraktiker zusammen.
Impfberatung, Impfungen und Impftitertests
Verhaltensberatung
Wir beraten zu folgenden Themen:
- Welpenerziehung
- Stubenreinheit
- Vergesellschaftung von Kaninchen und Nagetieren
- Gewöhnung zweier Katzen aneinander
- die Wahl des richtigen Haustieres
- die Wahl eines neuen Partners für Ihr Tier
- artgerechte Haltung und Ernährung Ihres Tieres
Verhaltensprobleme:
- Harnmarkieren oder Unsauberkeit bei der Katze
- Trennungsangst beim Hund, d.h. er jault, winselt oder zerstört, wenn er alleine bleiben muss
- gefährliche Aggressionen bei Hunden gegenüber anderen Hunden oder Menschen
- Angst vor Silvesterknallerei
- ständiges Bellen, Kläffen
- Aggressionen zwischen Katzen oder bei Hunden, die im gleichen Haushalt leben
- übermässiges Lecken des Felles bei der Katze
Verhaltensprobleme bedürfen einer umfassenderen Beratung und Therapie.
An erster Stelle steht immer die klinische Untersuchung Ihres Tieres um organische Ursachen für das Verhaltensproblem auszuschließen. Beispielsweise können Blasenerkrankungen der Grund für Unsauberkeit sein oder die Schilddrüsenunterfunktion des Hundes kann mit übermäßiger Ängstlichkeit einhergehen.
Zuerst sollten organische Erkrankungen erkannt und behandelt werden, bevor man mit einem Training oder einer Verhaltenstherapie beginnt.
In komplizierten Fällen arbeiten wir eng mit einer auf Verhaltenstherapie spezialisierten Tierärztin zusammen.